Kunst im öffentlichen Raum ist zu einer festen Größe im kulturellen Diskurs und stadtgesellschaftlichen Dialog geworden, die sich besonders außerhalb der klassischen Disziplinen und Institutionen der Kunst entwickelt hat. Welche Bedeutung hat sie heute und wie wirken sich neue Strategien wie Kollaboration, kontextbezogene Projektarbeit oder neue Auftraggeber auf ihre Zukunft aus? Jetzt, wo sich der gesellschaftliche Diskurs dieses Fachgebiets der Kunst nicht mehr wegdenken lässt und auch der klassische Kunstbetrieb wach geworden ist, sucht die Diskussion nicht nur den Schulterschluss zwischen jenen Partnern, die in Zukunft gemeinsam an der Umsetzung politischer und gesellschaftlicher Relevanz künstlerischer und kultureller Arbeit arbeiten sollten. Sie sucht auch nach einer adäquaten Sprache für das, was zwischen Künstlern und Stadt, bürgerschaftlichen Initiativen und kollaborativen Formaten, städtischen Trägern und künstlerischen Kollektiven, Projektplattformen und Planungsämtern geleistet wurde und werden wird.
Eine Diskussion mit:
Britta Peters (Skulptur Projekte Münster, UKR)
Katharina Sieverding (Künstlerin)
Mark Terkessidis (Autor, Publizist)
Gerrit Gohlke („Neue Auftraggeber“)
Wifried Schulz (Generalintendant, Düsseldorfer Schauspielhaus)
Moderation:
Stephan Muschick (Innogy Stiftung)
Markus Ambach (MAP)