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Spa im Hotel Nikko, Von fremden Ländern in eigenen Städten, Foto: Markus Ambach

 

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Manuel Graf, Ay Shay, im Rahmen von „Von fremden Ländern in eigenen Städten“, Projektion am Bertha-von-Suttner-Platz Düsseldorf © Manuel Graf, Foto: Katja Illner

 

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Katharina Sieverding, Global Desire Bahnhofsviertel Düsseldorf, © Katharina Sieverding, VG-Bild Kunst Bonn 2018, © Klaus Mettig, VG-Bild Kunst Bonn 2018

 

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Andreas Siekmann, Allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim, Von fremden Ländernin eigenen Städten, © Andreas Siekmann, Foto: Markus Ambach

 

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Natascha Sadr Haghighian, Der Schutz der Sicherheit, © Natascha Sadr Haghighian, Foto: Natascha Sadr Haghighian

 

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Ines Doujak, The New Silk Road, Von fremden Ländern in eigenen Städten, © Ines Doujak

 

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Ines Doujak, The New Silk Road, Von fremden Ländern in eigenen Städten, Foto: Markus Ambach

 

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Ausstellung 2018: Christian Odzuck, Entwurf „Ultra Ex Orbit Campanile“, © Christian Odzuck, VG Bild-Kunst Bonn, 2018

 

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Jan Hoeft, I Feel You, Von fremden Ländern in eigenen Städten, Foto: Markus Ambach

 

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John Miller, The Possible Rendezvous, Foto: Achim Kukulis

 

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Paloma Varga Weisz, Beulenmann, Von Fremden Ländern in eigenen Städten, Foto: Markus Ambach

 

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Neil Beloufa, Exclusive, Foto: Markus Ambach

 

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Isabella Fürnkäs, Unpredictable Liars, Foto: Markus Ambach

 

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Maximiliane Baumgartner und Alex Wissel, Courtroom #3

 

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Pola Sieverding, Box Ring Vulkanstraße, Foto: Markus Ambach

 

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Mira Mann und Sean Mullan, Senso Center, Von fremden Ländern in eigenen Städten, Foto: Katja Illner

 

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Mira Mann und Sean Mullan, Senso Center, Von fremden Ländern in eigenen Städten, Foto: Mira Mann und Sean Mullan

 

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Palina Vetter, Performance Embodiment of Desire, Foto: Katja Illner

 

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Düsseldorfer Hauptbahnhof, Von fremden Ländern in eigenen Städten, Foto: Markus Ambach

 

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Prolog 2017: Dirk Sauerborn im SB-Waschsalon am Dreiecksplatz, Foto: Markus Ambach

 

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Prolog 2017: Jacques Mayo, Frank Schablewski und Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW bei „Mayohair“, Foto: Markus Ambach

 

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Klein Paris, Mintropstraße, Von fremden Ländern in eigenen Städten, Foto: Markus Ambach

 

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Prolog 2017: „Die Welt ist nebenan“, Literaturbüro NRW, Foto: Markus Ambach

 

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PRESSEINFORMATION

 

Ob am hart umkämpften Worringer Platz oder im zurückgedrängten Rotlichtmilieu der Mintropstraße, im nordfafrikanischen Viertel an der Ellerstraße oder am postmodern-megalomanischen Suttner-Platz: zwischen Projektraum und Boxkneipe, Piene-Atelier und Kraftwerk-Tonstudio, zwischen japanischer Subkultur und afrikanischem Ethnokult realisiert sich rund um den Düsseldorfer Hauptbahnhof ein letzter Moment urbanen Lebens in seiner ganzen Härte, Heterogenität und Schönheit. Hier setzt VON FREMDEN LÄNDERN IN EIGENEN STÄDTEN an,  ein interdisziplinäres Projekt rund um den Düsseldorfer Hauptbahnhof. – Mit Katharina Sieverding, Neïl Beloufa, Ines Doujak, Natascha Sadr Haghighian, Andreas Siekmann, Manuel Graf, Christine und Irene Hohenbüchler, Mira Mann, Christian Odzuck, Pola Sieverding, Maximiliane Baumgartner und Alex Wissel, u. a. m.

 

Kuratiert von Markus Ambach
Ein Projekt von MAP Markus Ambach Projekte
in Kooperation mit FFT Düsseldorf, tanzhaus nrw, Filmwerkstatt Düsseldorf

 

Pressekonferenz: 30. Mai 2018, 11 Uhr

 

Eröffnung: 2. Juni 2018

 

In vielen Städten sind die Bahnhofsviertel die Problemzonen der urbanen Sphäre. Die hohe Frequenz der Passanten und der starke Verkehr lassen sie schnell zu anonymen, verwaisten Orten werden, in denen das Billig-Business wuchert und die mangelnde Lebensqualität sie zu unattraktiven, minderwertigen Wohnarealen herunterstuft. Gleichzeitig entstehen hier Kulminationspunkte eines multikulturellen, auch selbstorganisierten städtischen Miteinanders, Inseln eines globalen Kosmos im Kleinen mit durchaus charmanten Seiten, an die sich urbane Szenen gerne andocken und sich städtisches Leben in seiner ganzen Vielgestaltigkeit in konzentrierter Form spiegelt. Das Projekt VON FREMDEN LÄNDERN IN EIGENEN STÄDTEN des Düsseldorfer Kurators und Ausstellungsmachers Markus Ambach setzt genau hier an. Die vertretenen künstlerischen Positionen sezieren und kultivieren zugleich die spezifischen Arbeits- und Lebensbedingungen rund um den Düsseldorfer Hauptbahnhof und entwickeln hier eigens entstehende Projekte im Stadtraum.

 

Der Kurator Markus Ambach dazu: „Das Düsseldorfer Bahnhofsviertel gilt als letzter großer, unerforschter urbaner Raum, der aktuell nach einer noch unbekannten Zukunft sucht. Als zentraler Empfangsort der Stadt und virulente Schnittstelle zwischen Welt, Ort und Eigenem ist das Quartier weiterhin geprägt durch zahllose verbogene kulturelle und subkulturelle Qualitäten. Sie haben sich in den hier eklatant dysfunktionale Stadträumen, zwischen passantenfeindlichen Verkehrskonzepten und einer Architektur der 80er Jahre, der jedes menschliche Maß zu fehlen scheint, widerwillig, subversiv und widerständig eingerichtet.“ Und weiter: „Diese letzte Sequenz städtischer Vielschichtigkeit steht aktuell ökonomisch und politisch unter Druck. Wo der Rückzug von Großakteuren wie Bahn oder Post attraktive ökonomische Möglichkeiten im Zentrum der Städte bietet, muss eine engagierte Diskussion geführt werden, um stadtplanerische Perspektiven, kulturelle Werte und die Anliegen der lokalen Akteure in einer kommenden vitalen Urbanität zu komprimieren.“

 

Das Projekt VON FREMDEN LÄNDERN IN EIGENEN STÄDTEN setzt an dieser Umbruchssituation an, um mit Akteuren aus Bildender Kunst, Theater, Tanz, Film und Musik, besonders aber mit den Anwohnern und Protagonisten vor Ort Potenziale für die Zukunft der Bahnhofsviertel auszuloten. Nach einem umfangreichen Programm im Jahr 2017, das mit Stadtführungen der Akteure selbst auf eine Forschungsreise in ein nahezu unbekanntes wie eigenes Terrain ging, zeigt das Projekt 2018 in einer groß angelegten Ausstellung im öffentlichen Raum neue Perspektiven auf diesen heterogenen Raum.

 

Mit zahlreichen großformatigen, kontextbezogenen Installationen von Künstlerinnen und Künstlern wie Katharina Sieverding, Ines Doujak, Andreas Siekmann oder Neïl Beloufa eröffnen sich ungeahnte räumliche, gesellschaftliche und politische Perspektiven auf einen Ort, der paradigmatisch für viele internationale Städte gesehen werden muss. Neben diesen Arbeiten zeigen Theater-, Tanz- und Medienprojekte vieler Kooperationspartner ein umfangreiches, interdisziplinäres Programm. Zentral sind auch zahlreiche Aktionen und Aktivitäten mit alltagskulturellen Anliegern des Quartiers, die den Stadtraum selbst zum wichtigsten Akteur des Projekts machen.

PRESSEKONTAKT

 

Kathrin Luz
Kathrin Luz Communication
Greesbergerstr. 5
D-50668 Köln
+49 (0) 171 3102472