Für viele ist das Bahnhofsviertel ein problematischer Ort im sonst so wohlsortierten Düsseldorf. Ob als Empfangsort am Hauptbahnhof selbst, als Passagenraum zwischen Worringer Platz und Konrad-Adenauer-Platz oder als Lebensraum in den letzten Wohnvierteln um die Eller-, Friedrich-Ebert- und Scheurenstraße: Der
Fotos: Katja Illner
Der Poledance steht im Verdacht, ein beliebtes Format im Rotlichtmilieu zu sein. Auch wenn ähnliche Formen dort eine Rolle spielen, unterscheidet er sich doch in wesentlichen Aspekten vom sogenannten Tabledance und ist auf eine lange Kulturgeschichte zurückzuführen, die kaum jemand kennt. Die frühesten Schriften,
Fotos: Katja Illner
Dirk Sauerborn ist Kontaktbeamter der Polizei Düsseldorf. Seit Jahren hält er intensiven Kontakt zu den Akteuren des Bahnhofsviertels und vermittelt zwischen den unterschiedlichen Menschen vor Ort. In beeindruckender Weise wirft seine Tour einen differenzierten Blick auf ein Viertel, das aktuell
Fotos: MAP
Die Bahnhofsmission Düsseldorf hat ihren Sitz direkt im Hauptbahnhof. Barbara Kempnich und ihre MitarbeiterInnen kümmern sich hier um jene, die auf Reisen oder anderswo in Not geraten sind. Ob für Wohnungslose oder Flüchtlinge, Verirrte,
Fotos: MAP
Die Zentralbibliothek der Stadt Düsseldorf liegt am berühmt-berüchtigten Bertha-von-Suttner-Platz. Als Bibliothek erfüllt sie über ihr Kerngeschäft hinaus inzwischen viele andere Funktionen. Als Treffpunkt und Aufenthaltsort für Menschen, die sich intellektuell austauschen wollen, bilden sich in ihr verschiedenste – willkommene
Fotos: Annette Krohn
Für viele ist das Bahnhofsviertel ein problematischer Ort im sonst so wohlsortierten Düsseldorf. Ob als Empfangsort am Hauptbahnhof selbst, als Passagenraum zwischen Worringer Platz und Konrad-Adenauer-Platz oder als Lebensraum
Fotos: MAP
In ihrer installativen Prozession setzt sich Claudia Bosse, die schon mit mehreren ortsspezifischen Theaterprojekten in ungewöhnlichen Kontexten im öffentlichen Raum Düsseldorfs aktiv geworden ist, mit im Stadtarchiv dokumentierten Ausstellungskonzepten und –architekturen und deren Verhältnis zur Düsseldorfer
Fotos: Tom Jasny
Die Bahnhofsmission Düsseldorf hat ihren Sitz direkt im Auge des Hurrikans. Im Zwischengang zu den Gleisen 11/12 und 13/14, gleich neben dem Bahnhofsklo kümmern sich Barbara Kempnich und ihre MitarbeiterInnen um jene, die auf Reisen
Fotos: MAP
Mit einer Reihe von Lesungen thematisiert die Zentralbibliothek unter der Leitung von Annette Krohn verschiedene Aspekte multikultureller Kulturproduktion. Die zweite Lesung der Zentralbibliothek ist zu Gast im angenehmen Ambiente
Fotos: MAP
Eines der entscheidenden Themen bei der Neuplanung des Bahnhofsumfeldes scheint dessen Bewohnerschaft zu sein. Während sich die umliegenden Viertel wie Flingern oder Bilk zunehmender Beliebtheit erfreuen, fehlt es dem Bahnhofsumfeld an Menschen, die es als Lebensraum nutzen und Verantwortung dafür
Fotos: MAP
Kaum einer kann sich vorstellen, was hier einst los war. Die Betriebsflächen der Deutschen Post ziehen sich noch heute wie ein gigantischer Schlangenkörper vom Konrad-Adenauer-Platz über das Central und den Worringer Platz bis vor das tanzhaus nrw. Die verschiedenen Baukörper sind durch Brücken, Tunnel und
Fotos: MAP
An der Ackerstraße haben sich erstaunlich viele Projekträume niedergelassen, die von Künstlerinnen und Künstlern initiiert wurden. Entgegen der hochgentrifizierten Galerienmeile jenseits der Eisenbahnbrücke in Flingern wird der dem Worringer
Fotos: MAP
Die griechische Konditorei Byzantio auf der Bismarckstraße 68 ist spezialisiert auf die Herstellung aufwendiger, bunter, kunstvoller Kuchen und Torten für Feiern, Hochzeiten und Taufen. Für ‚Von fremden Ländern in eigenen Städten‘ geht die Konditorei eine Kooperation mit der Kunstakademie Düsseldorf ein. Für ein ganz
Fotos: Katja Illner
Künstlerinnen und Künstler betrachten die Bahnhofsgegend oft aus einer völlig anderen Perspektive als andere Nutzer. Christoph Westermeier lädt stellvertretend zu einer Tour unter künstlerischen Gesichtspunkten ein, die nicht nur die Praxis, sondern auch ihre Sujets fokussiert:
Fotos: Katja Illner
Gerade das Bahnhofsumfeld scheint Raum für Andersdenkende zu bieten und Möglichkeiten für neue Lebensformate zu öffnen. Marco Grober und Christian Naumann führen zu historischen und aktuellen Orten, an denen sich gerade die Schwulenszene entwickeln konnte, die hier mit legendären Bars und Clubs,
Fotos: MAP
Überall im Quartier gibt es engagierte Menschen, die durch Eigeninitiative in Projekten und Aktivitäten dazu beitragen, eine neue Perspektive auf das Bahnhofsviertel zu öffnen. Das Blog theycallitkleinparis betrieben von Alexandra Wehrmann entwickelt seit geraumer Zeit kontextspezifische Führungen.
Fotos: Katja Illner
Seit dem 19. Jahrhundert war Oberbilk die Düsseldorfer Arrival City für neu ankommende Arbeitsmigranten. Malocher aus Belgien, der Eifel und Osteuropa wurden im großen Schmelztiegel der Schwerindustrie zu Einheimischen gemacht, deren Nachkommen heute
Fotos: Christian Herrmann
Das tanzhaus nrw ist ein internationaler Spiel- und Produktionsort für zeitgenössischen Tanz und gleichzeitig eine Akademie mit mehr als 300 Tanzkursen wöchentlich für Professionals und Non-Professionals. Seit Jahren ist es ein Hotspot der internationalen Hip-Hop-Szene und richtet weitere renommierte urbane
Fotos: MAP
Spätestens seit der groß angelegten Razzia im Januar 2016 ist der Stadtteil Oberbilk zum Liebling der Medien geworden. Das Bild, das gezeichnet wird, ist leider nicht selten ein wenig eindimensional. No-Go-Area. Hinter-Bahnhofs-Ghetto. Heimat der Drogenhändler, Antänzer, Taschendiebe. Doch Oberbilk ist viel
Fotos: MAP
Die Bahnhofsmission Düsseldorf hat ihren Sitz direkt im Hauptbahnhof. Barbara Kempnich und ihre MitarbeiterInnen kümmern sich hier um jene, die auf Reisen oder anderswo in Not geraten sind. Ob für Wohnungslose oder Flüchtlinge, Verirrte, Verwirrte oder Verlorengegangene: In der Bahnhofsmission findet jeder einen Ort
Fotos: MAP
Wilfried Weiser ist zu Lebzeiten bereits eine Legende. Der bekennende Oberbilker traf nicht nur als Kiezgröße auf allerlei Prominenz. In seiner Kneipe mit Ring gleich neben dem Bahndamm ließen die Boxgrößen der Welt wie Mohammed Ali, Henry
Fotos: Katja Illner
Manuel Graf entwickelt aktuell ein künstlerisches Projekt für das Jahr 2018. Im Zentrum steht der Bertha-von-Suttner-Platz. Für viele einer der schlimmsten Plätze der Stadt, besitzt er für manch einen Kultstatus. Manuel Graf zeigt an diesem Tag andernorts in einer Aktion Ausschnitte seiner Systematik,
Fotos: MAP
Der Künstler Christian Odzuck plant für die Ausstellung „Von fremden Ländern in eigenen Städte“ 2018 die Versetzung des vom Abriss bedrohten Campanile des Klosters der Armen Brüder auf der Immermannstraße in gerader Linie circa 100 Meter weiter an den Immermannhof.
Fotos: MAP
Um die Welt zu und deren Geschmack und Geräusche erleben zu können, müssen Düsseldorfer nicht ins Flugzeug steigen. Es reicht völlig, sich zum Bahnhof zu
Fotos: MAP